Das Publikum wird Sie kennenlernen, Sie sind eher ein Mann des Schattens ...
Ja, ich bin seit über 25 Jahren im Bereich der Uhrmacherei tätig, aber ohne in der Öffentlichkeit zu stehen. Ich begann in Richemont zu einer Zeit, als diese Einheit noch PBM hieß, für Piaget, Baume & Mercier. Ich war fünf Jahre bei der Firma, bevor ich zu Vacheron Constantin, Cartier und Girard-Perregaux kam, als Global Sales Director für die Marke, zusammen mit Gino Macaluso, einem farbenfrohen Mann, mit dem ich viel zu tun habe gelernt.
Meine jüngste Erfahrung war der Vertrieb mit der Gründung und Entwicklung von Uhrenmarken in Russland und der Türkei. Wir waren 2009, eine der härtesten Zeiten, wie Sie wissen. Wir haben es jedoch durch die Zusammenarbeit mit Lifestyle-Marken (Daniel Wellington, Fossil Group) und traditionellen Uhrenunternehmen wie TAG Heuer und Corum entwickelt.
Wie war das Treffen mit letzterem?
Sehr natürlich. Ich hatte mich im Rahmen meiner früheren Tätigkeiten bereits mehrmals mit Anlegern getroffen. In diesem Sinne hatte ich meine sehr klare und objektive Vision von Corum teilen können, da ich nicht dort arbeitete. Sie schätzten offensichtlich, seit sie wussten, dass ich meine Aktivitäten aufgab, machten sie mir ein Angebot. Sie sind sehr einfache Leute, direkt und mit einem starken Gefühl der Hingabe, des gegebenen Wortes.
Dies wird Ihre erste Erfahrung mit chinesischen Investoren sein?
Ich denke nicht. Für mich sind sie Investoren, Punkt. Sie sind Leute, die ich kenne, die mich kennen, die sehr aufschlussreich sind, die die Marke lieben, ihr Potenzial erkennen und an das appellieren, was sie für die beste Entwicklungshilfe halten. Und mit besseren Mitteln höre ich hauptsächlich Teams in La Chaux-de-Fonds, die ich jetzt fahren darf.
Wo sind die lokalen Teams nach dem Abgang von Davide Traxler?
Unglaublich geschweißt und dynamisch. Ich war überrascht über ihren Zusammenhalt, ihre vielfältigen Talente. Überall, wo wir Teams haben, die hart arbeiten, arbeiten wir hart daran, eine Marke zu entwickeln, in der sie einen unerschütterlichen Glauben haben. In Chaux-de-Fonds leben derzeit 70 Personen.
Werden Sie Davide Traxlers Strategie verfolgen?
In der Tat ist dies die Strategie des Europäischen Rates. Die Arbeit war sehr gut gemacht, es gibt einen sehr starken kreativen Atem bei Corum und es ist eine Rede, die ich bereits an Investoren gehalten habe, während die Aussicht auf meine Ankunft nicht einmal in Betracht gezogen wurde. Es ist eine gesunde Gesellschaft, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Gemütsverfassung. Ich habe selten eine solche Verpflichtung gesehen, ein gemeinsames Projekt zu führen, das sich jeder gut aneignet.
Mit Wachstum auf Knopfdruck?
Lasst uns schon über das Gleichgewicht reden! Wieder einmal sind die Grundlagen gesund und die Arbeit von Davide Traxler war streng und effektiv, so dass wir uns dem sehr kurzfristig nähern können. Das Wachstum wird folgen. In Corum wird sie unsere vier Säulen Bridge, Admiral, Heritage (Feder, Münze, etc.) und Bubble durchlaufen.
Goldene Brücke © Corum
Was ist mit Eterna?
Wir machen die gleiche Arbeit, aber tiefer. Die Teams werden weit verbreitet sein, so dass die Energie und das Fachwissen von Corum für Eterna von Vorteil sind. Wir werden uns zuerst auf stark zielgerichtete Märkte mit Markenverordnern verlassen. Ich denke insbesondere an die Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und die Vereinigten Staaten. Wir werden uns zunächst nur auf die historischen Säulen konzentrieren, KonTiki, Royal Kontiki und 1948. Dann mit schönen Überraschungen, jünger. Wir werden stark auf der deutsch-schweizerischen Identität von Eterna bestehen, aber weit weg von Kuckuck-Käse-Schokoladen-Klischees. Wir wollen die Identität erneuern, verjüngen. Es ist eine Marke mit großem Potenzial. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie eine Zeitlang in direkter Konkurrenz zu Omega stand.
Haben Sie Baselworld bereits im Blick?
Für Corum ja, aber mehr für Eterna. Wir müssen unsere Haushalte sehr klar begründen. Es wird großartige Dinge mit Eterna geben, aber fokussiert, opportunistisch und taktisch, mit jungen und dynamischen Markenfreunden. Eterna hat wie Corum die Macht, zu überraschen, sei es in der Kunst oder im Sport. Eterna wird ein Talent Scout sein und sobald der Start erfolgt, wird die Marke einen eigenen CEO haben.
Was ist mit den Bewegungen von Eterna, EMC?
Alles zu seiner Zeit. Der Wachstumsvektor von Eterna ist bereits die Marke selbst, nicht unbedingt ihre industriellen Fähigkeiten für Dritte. In naher Zukunft wird EMC Hauptkunde Eterna selbst sein. Weder Corum noch Eterna haben durch die Entwicklung von Manufakturbewegungen eine Berufung, kurzfristig zu glänzen. Noch einmal alles in seiner Zeit.
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